Gesund & Satt

Die meisten Mamis wünschen sich, ihr Baby nach der Geburt zu stillen. Sie wissen um die unschlagbaren Inhaltsstoffe und Vorteile der Muttermilch. Die WHO empfiehlt sechs Monate ausschließlich und bis zum zweiten Geburtstag begleitend zu stillen.

Doch wie sieht es aus, wenn du bereits nach kurzer Zeit den Wiedereinstieg in den Beruf planst? Oder du aus anderen Gründen nicht bei deinem Baby sein kannst?

Sind das Gründe gar nicht erst mit dem Stillen anzufangen? Oder gar das Stillen zu beenden?

NEIN, den Zeitpunkt legen du und dein Baby fest.

Nur du als Mama kannst entscheiden wann und wie es sich für euch „richtig“ anfühlt. Solltest du doch einmal von deinem Baby getrennt sein, dann gibt es gute Möglichkeiten, wie eure Stillbeziehung nachhaltig andauern kann. Denn Stillen ist vielfältig und so individuell wie du und dein Baby.

Auf ins gemeinsame Abenteuer! In den ersten 4 bis 6 Wochen ist alles neu. Nehmt euch die Zeit, euch kennenzulernen, viel zu kuscheln, zu lieben und zu staunen! Denn Kuscheln und direkter Hautkontakt bringen deine Stillhormone und damit die Milchbildung in Schwung. Stille dein Baby nach Bedarf, und Menge und Zusammensetzung deiner Muttermilch passen sich automatisch an die Bedürfnisse deines Babys an. Praktischer geht’s nicht!

Tipp: Falls du beim Stillen, Milch aus der anderen Brust verlierst, lohnt es sich, diese direkt aufzufangen und vielleicht eine kleine Reserve anzulegen. Dafür bietet sich ein Milchauffangbehälter an.

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Es läuft!

Nach 6 bis 8 Wochen hat sich die Stillbeziehung in der Regel gut eingespielt. Ihr habt als Familie zusammengefunden und es zeigt sich eine erste Regelmäßigkeit beim Stillen. Für kleine Anpassungen der Bedürfnisse seid ihr gewappnet, denn das ist in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen ganz normal.

Vielleicht entstehen nun die ersten Zeitfenster – aufgrund eines Rückbildungskurses oder Arzttermins – in welchen du kurz von deinem Kind getrennt bist. Abgepumpte Muttermilch-Reserven bieten hier Sicherheit für dich und dein Baby, dieses Zeitfenster gut und sorgenfrei zu überbrücken.

So wird’s gemacht!

Wann, wo und wie du abpumpst entscheidest du! Ein paar Tipps sind dazu hilfreich:

Die meisten Mütter, die einen kleinen Vorrat anlegen wollen, pumpen ca. 30-60 Minuten nach der letzten Stillmahlzeit ab. Oftmals reicht es 1x am Tag oder sogar nur alle 2-3 Tage. Benötigst du jedoch einen größeren Vorrat in kürzerer Zeit, weil du zum Beispiel mehrere Tage von deinem Kind getrennt sein wirst, kannst du auch öfter abpumpen und so die Milchbildung kurzfristig steigern.

Die Milchbildung findet während des Stillens bzw. während des Abpumpens statt. Das heißt: Erwarte nicht zu viel, wenn du das erste Mal abpumpst und setzte dich nicht unter Druck. Dein Körper muss sich erst an das Abpumpen gewöhnen. Nimm dir Zeit, denn Stress wirkt sich negativ auf die Milchbildung aus.

Die richtige Milchpumpe

Sag, was du brauchst! Die Wahl deiner Milchpumpe sollte sich nach deiner Erwartungshaltung und deinen Bedürfnissen richten. Willst du dich während des Pumpens ausruhen oder möchtest du das Abpumpen in deinen Tagesablauf integrieren, weil du zB wieder arbeitest? Wie häufig oder wie diskret möchtest du pumpen?

Eine Pumpe mit Akkubetrieb macht dich flexibel und eine doppelseitige Milchpumpe (für beidseitiges Abpumpen) beschert dir deutlich mehr Milch in kürzerer Zeit. Pumpst du nur gelegentlich, ist eventuell eine einseitige Milchpumpe die richtige Wahl für dich.

Möchtest du deine Hände beim Pumpen frei haben, um zB zu arbeiten, einen Tee zu trinken, mit deinem Baby zu kuscheln oder ein Buch zu lesen? Dann bieten sich die neuen „handsfree“ Pumpen an. Wirklich toll, wenn man nicht sieht oder hört, dass du pumpst und du die Hände für andere schöne Dinge frei hast.

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Nach dem Abpumpen möchtest du deine Milch natürlich für dein Kind aufbewahren: Alles rund um das Lagern und Füttern von abgepumpter Milch findest du hier.

Und nun wirklich für alle Mamis – bio & vegan: manchmal tut es einfach gut, die Brust vor dem Stillen oder dem Abpumpen zu massieren, zu pflegen und zu beruhigen. Dafür gibt es nun auch großartige vegane Bio-Pflegeprodukte für deine Brust.

Dieser Beitrag entstand in einer entgeltlichen  Kooperation mit Medela. 

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