Schön & Praktisch
So bleibt Baby warm |
Babytragen im Herbst und Winter
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Der Herbst ist da! Die Blätter fallen und die Temperatur sinkt stetig. Großmütter nannten das immer die „Zwiebelzeit“, ich nenne es Kuschelzeit. Mit deinem Tragebaby hast du nämlich den süßesten Heizkörper aller Zeiten immer dabei! Und umgekehrt: Durch deine Körperwärme hat es auch dein Baby beim Tragen kuschelig warm.
Hier ein paar Tipps von Buzzidil Gründerin Bettina Stomper-Rosam für das Tragen in der kalten Jahreszeit:
- Zwiebellook ist gefragt: Am besten mit wärmeregulierenden natürlichen Materialien. Ich empfehle Bodies und Hosen aus Wolle oder Baumwolle, warme Socken und je nach Kälte eine Weste oder direkt einen Wollwalk-Overall. Alternativ kannst du beim Tragen auch einen Fleece-Overall verwenden.
- Bitte keine Schianzüge beim Tragen: Das ist einerseits sehr unbequem und andererseits funktioniert das Wärmen bei Schianzügen durch Luft, die sich zwischen Vlies und Gewebelagen aufwärmt. Wird dieser Luftpolster beim Tragen zusammengedrückt, fällt die Wärmefunktion weg.
- Babys Füße bleiben nach meiner Erfahrung in Lammfellstiefelchen am wärmsten. Fleece kann da nicht mithalten. Alternativ kannst Du auch Wollwalkschuhe oder dicke Wollsocken verwenden. Um Stiefelchen nicht zu verlieren, sind Babystulpen ein guter Tipp.
- Haube nicht vergessen – über den Kopf verliert dein Baby sonst viel Wärme!
Tragejacke? Tragecover? Jackenerweiterung?
Oft werde ich gefragt, ob Babys über oder unter der Jacke des Erwachsenen getragen werden sollen. Das ist altersabhängig: Kleine Babys sind gut direkt an Mama oder Papa aufgehoben, am besten unter der Jacke des Tragenden. Dadurch wärmst du dein kleines Baby gleich mit und fühlst immer direkt, wie warm oder kalt es deinem Baby ist. Bitte schau immer darauf, dass das Gesicht deines Babys unbedeckt bleibt. Damit ist Frischluft immer garantiert.
Die Anschaffung einer Tragejacke ist sicher eine gute, wenn auch nicht ganz billige Möglichkeit. Damit kannst Du später auch am Rücken tragen. Wir raten gern zu Produkten aus europäischer Produktion – billig ist zwar verlockend, aber wer will schon ein Teil, das zwei Mal um die Welt gereist ist.
Natürlich kannst du dein Baby aber auch einfach unter einer größeren Jacke mittragen oder Du legst dir eine sogenannte Jackenerweiterung zu. Das sind Einsätze, die man entweder mit Reißverschlüssen oder Clips an der eigenen Jacke befestigt und so Platz für das Baby in der Trage schafft.
Eine sehr vielseitige und im Vergleich zu einer Tragejacke kostengünstige Anschaffung ist ein Tragecover: Dabei handelt es sich um eine Art Decke die Du einfach über das Baby in der Trage ziehen kannst. Und zwar sowohl beim Tragen vor dem Bauch als auch beim Tragen am Rücken. Das Cover ist da so vielseitig wie keine andere Lösung und auch sehr gut für größere Tragekinder geeignet. Wird es zwischendurch nicht gebraucht, ist es eine kuschelwarme Decke.
Die Tragecover von Buzzidil sind extra-lang mitwachsend, damit auch die Beinchen größerer Babys darunter gewärmt werden können. Der wasserabweisende Softshell hält Wind und Wetter stand und wenn es ganz kalt wird, gibt es noch ein Baumwoll-Inlay zum Einknöpfen. So macht Tragen im Winter Spaß!
Welche Trage?
Tragen im Winter macht mobil! Keine Schneewächten, in denen Kinderwägen stecken bleiben können, kein Versinken in Matsch. Viele Eltern tendieren im Winter zu Fullbuckle-Tragen wie dem Buzzidil Evolution, weil es da keine langen Bänder gibt, die im Schneematsch landen können. 2 Klicks und los geht’s.
Aber auch für Mei Tai Babytragen zum Binden haben wir einen Tipp: Du kannst die Schulterbänder einfach hinten in deine Hosentaschen stecken und mit ein wenig Übung vermeidest Du so beim Binden, dass sie am Boden landen.
Du willst mehr zum Tragen im Winter erfahren? In diesem Video-Blog findest Du alle Informationen.
Dieser Beitrag entstand in einer bezahlten Kooperation mit Buzzidil.