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Schokoladen-Adventkalender, Nikolosackerl voller Kleinigkeiten, tonnenweise Kekse und picksüßer Kinderpunsch - in der Weihnachtszeit gehen die Kinderzimmer über mit Süßigkeiten und Spielzeug. Aber es geht auch anders! Mit dem verkehrten Adventkalender, "Zeit statt Zeug" oder einer Wichteltüre kann man sich auf nachhaltige und hilfsbereite Weise auf das Weihnachtsfest einstimmen. Und schon die Kleinsten können dabei mitmachen! Wir haben drei Alternativen zum klassischen Adventkalender für euch.
Der Verkehrte Adventkalender
Wer armutsbetroffenen Menschen unterstützen möchte, dreht den Adventkalender einfach um! Der Umgekehrte Adventkalender funktioniert wie der gewöhnliche. Nur: Statt jeden Tag etwas herauszunehmen, legen wir täglich etwas hinein. Hier können schon die Kleinsten mithelfen und Sachen in die Kiste legen.
Los geht's am 1. Dezember mit einer leeren Kiste.
Von da an legst du jeden Tag eine Sachspende, also einen Hygieneartikel, ein haltbares Lebensmittel, Socken, Hauben oder Handschuhe in die Kiste.
Was genau in welchen Einrichtungen gebraucht wird, erfährst du hier.
Rund um Weihnachten bringst du die gefüllte Box dann zu einer Caritas-Einrichtung in deiner Nähe.
Lasst uns gemeinsam die besinnlichste Zeit nutzen, um Menschen ein wenig Freude zu schenken.
"Zeit statt Zeug"
Was fehlt, gerade in der Vorweihnachtszeit oft am häufigsten? Zeit! Was haben die meisten Kinder aber genug? Spielzeug! Deswegen haben wir 24 Ideen gesammelt, die du jeden Tag mit deinem Kind im Advent erleben kannst. Natürlich kannst du sie an das Kind anpassen. Und das wichtigste: Alles kann, nichts muss! Manchmal haben die Kids kein Interesse daran, gerade wenn sie noch recht klein sind. Das ist auch ok so. Gerade in der Weihnachtszeit muss man nichts erzwingen.
Ein liebevoll selbstgemachter Adventskalender kann ganz schnell und günstig gebastelt sein. Ganz besonders für Kinder sind die täglichen kleinen Überraschungen aus dem Adventskalender ein echtes Highlight in der laaangen Wartezeit auf Weihnachten. Denn die 24 geheimnisvollen Inhalte bringen eine herrliche Prise prickelnder Vorfreude und weihnachtlicher Magie mit sich. Schön finden wir die Idee sich gemeinsame Zeit zu schenken. Gerade in einer Familie gibt es doch kaum etwas Wertvolleres, und das, obwohl es kaum Geld kosten muss. Bei Leseliebe gibt es einen schöne Idee mit Vorlage: ein Marmeladenglasmoment-Adventskalender.
Kennt ihr Mira und das fliegende Haus? Ein ganz wundervoller Podcast, der jetzt auch einen gratis Adventkalender mit vielen Impulsen für eure Kinder hat: mit stärkenden Worten, positiven Affirmationen, Achtsamkeits- und Atemübungen, lustigen Streichen und noch vielem mehr wird er KINDERAUGEN ZUM STRAHLEN bringen und Herzen berühren. Hier geht es zum Download.
Eltern-Adventkalender für Entspannung
Achte gerade in den nächsten Tagen und Wochen auf auf dich und dein Wohlergehen. Mit einem Adventskalender sollst du dich jeden Tag daran erinnern, auf die kleinen Momente zu achten, kleine Ruheinseln für dich zu schaffen und im Trubel etwas Innezuhalten. Michi von @doodleteacher und Susanne von @geborgen_wachsen ein paar kleine Anregungen auf einem Abreiß-Adventskalender zum Selberausdrucken zusammengetragen. Druck ihn aus, häng ihn auf, verschick ihn an Freund*innen und genießt jeden Tag eine kleine Idee zur Entspannung.
KinderStärken Adventkalender
24 Karten für mehr Selbstvertrauen, Mitgefühl und ein warmes Gefühl im Herzen. Das bekommt ihr beim KinderStärken Adventskalender von Nina Kämpf. Auf den verschiedenen Karten finden die Kinder Affirmationen, liebevolle Briefe von ihren Eltern, Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten und Herzensfragen, die Verbindungen schaffen. Eine wirklich wundervolle Idee und super schön illustriert.
Ein Wichtel zieht ein
Habt ihr schon von dem kleinen Wichtel Nisse gehört? Ein ganz herziger Brauch aus Dänemark. Eine gute Alternative zu Adventkalendern! Denn gerade Kleinkindern fällt es so schwer nur jeden Tag ein Türchen zu öffnen. Und so gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Besonders praktisch: Man kann jeden Tag spontan umplanen! ; )
Meist zieht der Wichtel am 1. Dezember ein. Vor seiner Tür liegt dann ein Brief, den er an die Kinder oder alle Bewohner des Hauses geschrieben hat. Wichtig ist natürlich, dass man den Kindern bereits am Tag eins erklärt, dass man die Tür nie öffnen darf, sonst zieht der Wichtel wieder aus. Im Laufe der Adventzeit können immer wieder Briefe vom Wichtel kommen, in denen er den Kindern eine Aufgabe gibt, um Milchbrei bittet, erzählt, was er nachts so erlebt hat. Im Internet gibt es dazu viele Ideen:
Hier findest du jede Woche Tipps was du mit Baby in Wien unternehmen kannst. Außerdem gibt es Wissenswertes zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Spiel und Bewegung sowie Schönes und Praktisches für die kleinen Zwerge.
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