Schön & Praktisch

Eine oft gestellt Frage: Wie finde ich einen Babysitter/eine Babysitterin? Vor allem, wenn keine Omas und Opas greifbar sind, brauchen Eltern oft eine "fremde" Betreuungsperson, um selbst etwas Zeit für sich zu haben oder einfach um Termine wahrzunehmen.

Am Beginn scheint es ja undenkbar, dass kleine Baby bei jemanden "zu lassen", aber irgendwann brauchen auch Eltern eine Pause oder haben einfach Dinge zu erledigen. 

Hier einige Möglichkeiten, wo ihr KinderbetreuerInnen findet:

Leihoma: Für alle, die keine Omas und Opas mehr haben oder deren Großeltern nicht in der Nähe wohnen, bietet der katholische Familienverband mit seinem „Oma-Dienst“ Ersatz. Es gibt viele ältere Menschen, die gerne auf Kinder aufpassen möchten. Der katholische Familienverband bemüht sich, Familien und Omas zusammenzuführen, die gut zueinander passen, sodass ein dauerhafter Familienanschluss hergestellt wird. Die Haupttätigkeit der Oma oder auch des Opas besteht in der Betreuung der Kinder, denen die Senioren oft zu vertrauten Bezugsperson werden und die auch von ihnen lernen sollen. 

babysitter24.at: Wir haben hier (Stand Ende 2024) gute Erfahrungen gemacht. Es gibt viele interessante Profile, die sich als Babysitter anbieten. Die Mitgliedschaft kostet, endet aber automatisch. So kannst du ein Monat bezahlen und suchen. Wir fanden viele nette Kontakte.

Die Babysitterei: Die Agentur vermittelt liebevolle Kinderbetreuer:innen. Nach einem ersten Gespräch, schickt dir die Agentur geeignete Bewerber:innen, mit denen du dann einen Vorstelltermin ausmachen kannst. Die Vermittlung kostet etwas, ist aber unserer Erfahrung nach das Geld wert. 

betreut.at: Über diese kostenpflichtige Plattform werden Kinderbetreuer:innen und auch Haushaltshilfen vermittelt. Kontakt zu potentiellen Bewerber:innen kannst du nur aufnehmen, wenn du die Premium Mitgliedschaft abschließt.

Unsere Erfahrungen mit betreut.at: Ich (Babymamas Sabrina) habe ein 3 Monats Premium Paket genommen damals, wobei 1 Monat gereicht hätte. Habe eine Anzeige gestartet und es haben sich viele gemeldet. Ich habe dann ausgewählt und rund 10 davon geschrieben. Einige haben sich dann nicht gemeldet aber die ca. die Hälfte schon. Mit 3 davon habe ich mich getroffen und geschaut auf wen mein Kleiner (damals 1 Jahr) gut anspricht :)

Tipp: Im Bekanntenkeis fragen -  Empfehlungen von Freunden, Familie oder Kollegen sind oft die beste Wahl!!