Unterwegs mit Baby

Besonders im Frühling wird es in Wien nie langweilig! Die Bauern bringen ihr erstes frisches Obst und Gemüse der Saison in die Stadt und wir machen eine Genussreise zu einem der 22 Wiener Märkte. 

Karmelitermarkt (C)WienTourismus/Paul Bauer

Karmeliter Markt, 2. Bezirk
Der Karmelitermarkt, einer der ältesten noch bestehenden Märkte Wiens und die Angebotspalette ist breit: Neben internationalen Käsespezialitäten (Kaas) und Pferdefleisch kann man reifes Obst, knackiges Gemüse und jeden Freitag und Samstag verschiedene Leckereien von Bio-Bauern wie Fisch und Milchprodukte erwerben. Auch ein Slow-Food-Eck mit bodenständigen Lebensmitteln kommt jeden Samstag vorbei. 

Bio Markt im WUK, 9. Bezirk
Jeden Freitag verwandelt sich der Hof des WUK in einen Bio-Markt. Hier findet man nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Blumen, Topfpflanzen und Kräuter. Genau jetzt werden auch die ersten Setzlinge und Samen für das Balkon- oder Hochbeet angeboten.

Fesch‘markt Deli Edition, 9. Bezirk
Mittwoch ist Markttag am Vorplatz des Palais Liechtenstein. Die Macherinnen vom Fesch’markt laden eine ausgesuchte Auswahl an Anbietern von Delikatessen, Blumen, Lebensmitteln und Landwirtschaft ein.

Meidlinger Markt, 12. Bezirk
Der Meidlinger Markt liegt etwas versteckt zwischen Reschgasse und Niederhofstraße. Ein bunter Mix aus Feinkostläden (Anna am Markt), Kebab-Buden, Obst- und Gemüseständen, Fisch- und Fleischwaren sowie ein Bio-Bauernladen mit Take Away (Heu und Gabel) warten auf Kundschaft. 

Altgasse, 13. Bezirk
Qualitativ sehr Hochwertiges und saisonale Spezialitäten findet man jeden Samstag in Hietzing. Die Standler bieten alles was man für den Wocheneinkauf so braucht: Fleisch, Fisch, Wurst, Obst, Gemüse, Käse und Brot sowie Blumen. Alle zwei Wochen gibt es sogar Bison- und Mangalitzafleisch aus Salzburg

Schwendermarkt, 15. Bezirk
Richtig urig geht es noch am kleinen Schwendermarkt zu. Hier steht der angeblich beste Vietnamese Wiens neben dem hippen Landkind, welches ein kleiner Bauernladen und Café (derzeit Take Away) in einem ist. Ab sofort bieten sie auch Bio-Jungpflanzen in ihrer nahen Dependance Dingstedt 3 an. Beim Stand von Unverschwendet werden nicht verwendetes Obst und Gemüse zu Marmeladen, Säften und Chutneys verarbeitet. 

Kutschker Markt, 18. Bezirk
Lange war er ein richtiger Geheimtipp: Der Kutschker Markt in Währing. Highlights sind Takans Fisch und Tanis Kebab, bei Pöhl und Mayr gibt es das beste Brot und Käse. Freitag und Samstag bieten auch Bauern aus der Umgebung ihre Waren an. Mit dem Kinderzeit gibt es auch einen ganz herzigen Kindermodenshop direkt beim Markt. 

Sonnbergmarkt, 19. Bezirk

Klein, aber fein ist der Markt in der Obkirchergasse. Aber trotzdem gibt es alles was man so braucht, und besonders feines noch dazu: Delikatessen von Haug, französisches Flair im Les Gourmandises, Joseph Brot, Fisch, Biofleisch und natürlich viel Obst und Gemüse. 

Hannovermarkt, 20. Bezirk

Hier treffen lokale auf orientalische Produkte. Nirgendwo gibt es günstigeres Obst und Gemüse und das Fladenbrot kommt hier direkt aus dem Tandoori-Ofen. Perfekt für eine Mini-Reise in einen türkischen Bazar.   

 

Tipp: Bei den meisten Märkten kommt man mit Kinderwagen gut durch. Manchmal kann es aber auch eng werden. Trage ist also auch eine gute Wahl.
Und wenn die Windel fast platzt: Wir fragen einfach bei den Ständen mit Lokal nach. Oft lassen sie einem zum Wickeln schnell rein.

 

Mit Saisonkalender richtig einkaufen


Äpfel, Erdbeeren, Weintrauben -  im Supermarkt findet man alles zu jeder Zeit. Da geht der Griff schon mal schnell zu den herrlich duftenden Erdbeeren, auch wenn sie tausende Kilometer aus Spanien hinter sich haben. 

Mit dem Start der Beikost rückt das Thema der gesunden Ernährung noch mehr in den Fokus von Eltern. Obst und Gemüse sollten am besten biologisch und saisonal sein, damit möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Doch die Auswahl im Supermarkt ist groß. Es wird immer schwieriger zu unterscheiden, welche Produkte tatsächlich von österreichischen Feldern stammen und welche von weit her importiert wurden. Der Saisonkalender soll Eltern dabei helfen sich in der Obst- und Gemüseabteilung besser zurechtzufinden.


 
Jedes Kalendermonat zeigt unser heimisches Obst und Gemüse, wobei zwischen frischer und Lagerware unterschieden wird. Rhabarber wird von April bis Juni geerntet, während Erdäpfel ganzjährig gelagert werden können. Das unterstützt nicht nur beim Einkauf von saisonalen und regionalen Produkten, sondern kann auch bei der Speiseplanung für die gesamte Familie hilfreich sein.

Am besten geht man da für seinen Wocheneinkauf zum nächsten Markt. Denn vor allem auf Bauernmärkte geben die Verkäufer gerne Auskunft über Art und Weise des Anbaus und geben oft auch Tipps zur Zubereitung. Mit dem Saisonkalender kann man sich schon vorher überlegen was den diesmal auf die Einkaufsliste kommt und trägt so auch zu einem nachhaltigeren Konsumverhalten bei. 
 
Mehr Infos zum Saisonkalender findest du hier

Jeden Dienstag. Kostenlos. Jederzeit abbestellbar.

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