Gesund & Satt

Bereits im frühen Stadium der Schwangerschaft wird die Basis für die Muttermilch im Körper der Schwangeren gebildet und dient ab der Geburt als perfekte Nährstoffquelle für das Kind. Doch manchmal entsteht Unsicherheit in Bezug aufs Stillen. Wird das Stillen nach der Geburt auch funktionieren? Wie weiß ich, dass mein Kind Hunger hat? Betrachten wir dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel: Was wäre, wenn dein Neugeborenes sprechen könnte, was würde es wohl sagen?

Aus Sicht des Neugeborenen

Gedanken unserer IBCLC-Stillberaterin mit einigen Infos und Tipps zum intuitiven Stillen:

„Wenn ich aus deinem Bauch herausgeschlüpft bin, mag ich am liebsten an deiner Brust trinken! Alle guten Nährstoffe, die ich zum Wachsen brauche, sind in der Muttermilch vorhanden. Angepasst egal ob ich etwas zu früh gekommen bin oder schon krabble und besonders viele Abwehrstoffe brauche. Ich benötige auch kein zusätzliches Wasser oder Babynahrung! Wenn du mich möglichst bald nach der Geburt an deine Brust legst, werde ich versuchen an der Brust zu saugen… dann rieche und schmecke ich dich, du gibst mir Wärme und Geborgenheit und ich lerne richtig gut saugen! Das muss ich erst lernen...

Die Hebammen und Kinderpflegenden versuchen uns rasch nach der Geburt dabei zu helfen. Wenn ich einmal länger trinken mag, dann leg mich bitte nicht in mein Babybett! Ich versuche nur deinem Körper zu sagen, dass ich mehr Milch brauche! 

Das bildet wieder mehr Hormone! Im Stillvorbereitungskurs haben wir vom Prolaktin gehört! Das erste Kolostrum, das du schon für mich ab der 15. Schwangerschaftswoche bildest, hat besonders viele Antikörper! Kolostrum ist meine erste Impfung… es hält meinen Blutzucker stabil und ich bekomme auch viel weniger Gelbsucht. Am Anfang brauche ich davon nur kleine Mengen, mein Magen ist ja noch ganz klein. Dafür verdaue ich es rasch und brauche oft Nachschub! Ich will so gerne saugen, es beruhigt mich und daher hab bitte Geduld mit mir, wenn ich dich nicht viel schlafen lasse! Bei Papa, Oma oder Opa beruhige ich mich schnell. Die riechen nicht nach Milch – da melde ich mich nicht so oft und du findest ein bisschen Schlaf“.

 

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Rund um versogt - von Schwangerschaft bis zum Wochenbett

Im Rudolfinerhaus geht unser erfahrenes Geburtshilfe-Team mit viel Einfühlungsvermögen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Familien ein und begleitet werdende Eltern von Schwangerschaft bis zum Wochenbett – insbesondere auch bei dem wichtigen Thema Stillen. Sollten Fragen rund ums Stillen sowie bei Stillproblemen aufkommen, stehen speziell ausgebildete IBCLC-Still- und Laktationsberaterinnen unterstützend zur Seite.

Tipp: Infos rund ums Thema Stillen erhalten werdende Eltern in unseren Geburtsvorbereitungskursen. Außerdem bieten wir viele weitere Kurse, Vorträge & Workshops im Rudolfinerhaus rund ums Thema Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Hier gelangst du zum aktuellen Programm.

 

Autorin: Barbara Müller ist Gesundheits- & Krankenpflegerin für Kinder- & Jugendlichenpflege in der Rudolfinerhaus Privatklinik und ist ausgebildete IBCLC-Still- und Laktationsberaterin.

Ihr Motto: „Ein guter Stillbeginn ist lebenslang prägend für Gesundheit von Kind und Mutter.“

Die Geburtshilfe Rudolfinerhaus Privatklinik ist mit ihrer mehr als 100-jährigen Geschichte eine der traditionsreichsten Geburtshilfe-Stationen Österreichs. Das moderne Ambiente bietet Eltern eine ideale Balance zwischen familiärer, geborgener Atmosphäre und den erforderlichen medizinischen Standards. Das erfahrene Geburtshilfe-Team ist bestens ausgebildet und geht mit viel Einfühlungsvermögen auf die Bedürfnisse der Familien ein.

Mehr über die Geburtshilfe im Rudolfinerhaus

Dieser Beitrag entstand in einer entgeltlichen Kooperation.

 

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