Schön & Praktisch

Wir Babymamas sind ja immer schon große Fans von Dingen, die unseren Alltag erleichtern. Wenig verwunderlich, dass wir die Capsule Wardrobe für uns entdeckt haben.

Kein langes vorm Kleiderschrank stehen mehr und nie wieder Teile suchen, die zusammenpassen, weil sowieso alles irgendwie zusammenpasst. Außerdem wird hier Nachhaltigkeit ganz groß geschrieben.

Neugierig? Wir zeigen dir wie es geht ...

Nicht mehr als maximal 40 Teile umfasst dein Capsuale Kleiderschrank pro Saison. ( Unterwäsche, Schuhe und Anlassmode, wie etwa Abendkleider zählen hier nicht dazu. )

Alle Teile sind miteinander kombinierbar. Das spart Zeit!

Zeit ist allerdings das, was du zunächst mal brauchst, denn um das Projekt Capsule Wardrobe umzusetzen, bedarf es ein wenig Planung.

So gehts:

Schritt 1: das Aussortieren deines jetzigen Kleiderschranks.

Die Marie Kondos unter den Expertinnen raten dazu, den gesamten Inhalt deiner Garderobe offen auf deinem Bett zu verteilen, um gut sichtbar zu machen, wieviel du besitzt und, worauf du verzichten kannst.

Frage dich beim Sortieren und Ausmisten bei jedem Teil, ob du dieses behalten willst, tragen wirst, ob es dir steht und/oder ob du es lieber verkaufen möchtest ( Flohmärkte off wie online eignen sich dafür sehr gut ) oder noch einfacher, spenden magst.

Dann ordnest du die Teile, die bei dir bleiben sollen nach Saison. Winterpullis raus aus dem Frühlingskasten und Sommerkleider in die Box mit den kurzen Shorts.

Schritt 2: Die Grundidee der Capsule Wardrobe bildet eine gute Auswahl an Basicteilen in deinen zwei Lieblingsgrundfarben. Wähle am Besten zwischen Beige, Weiß, Grau und Schwarz.

Nun fügst du einige Teile in max. drei Akzentfarben hinzu, das können Pastelltöne sein aber auch ein strahlendes Rot, Grün oder Neongelb.

Zum Schluss peppen wenige Highlights deine Outfits auf, gut eignen sich dafür Streifen.

Mit großen Mustern und extravaganten Schnitte ist die Capsule Wardrobe eher zurückhaltend, weil diese dann doch wieder schwierig zu kombinieren sind.

Was aber verspricht ein minimalistischer Kleiderschrank nun? Und hält er sein Versprechen?

Wir meinen ja.  – meistens jedenfalls.

Die wenigen Teile, die alle gut miteinander harmonieren, ersparen uns neben der bereits erwähnten Zeit auch jede Menge Nerven.

Man besitzt nur noch Kleidungsstücke, die man liebt und hat keine Fehlkäufe mehr im Schrank.

Wer seinen Stil kennt, ist beim Einkaufen weiterer Kleidung fokussierter. Aber Achtung, große Shoppingtouren sind eigentlich nicht mehr notwendig, die Anzahl der Kleidungsstücke sollte konstant gehalten werden. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern spart auch Geld. Das klassische „Frustshoppen“ entfällt.

Finden wir gut. …. und belohnen uns nur noch ganz selten mit einem neuen Kleid.

Tipp: Inspiration findest du bei Pinterest