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Egal, ob es sich um das erste Kind handelt oder ob es schon Geschwister gibt: Die meisten Eltern wünschen sich Fotos von ihrem neugeborenen Nachwuchs. Sie möchten die Bilder ihrer Familie und Freunden zeigen und sie an Hebamme, Spital oder entfernte Verwandte verschicken. Gerade bereits mehrfache Eltern wünschen sich außerdem schöne Aufnahmen vom Baby mit seinen Geschwistern, die sich übrigens prima als Weihnachtsgeschenke machen. Doch wann genau sollten Eltern das erste Foto-Shooting als Familie planen?

 

 

Je jünger ein Baby ist, desto einfacher ist das Foto-Shooting. Vor allem schlafende Babys lassen sich wunderbar ablichten.

 

Direkt im Spital

Die gute Nachricht gleich vorneweg: Es gibt nicht den einen perfekten Zeitpunkt für das erste Familien-Shooting. Je nach persönlicher Situation und den Wünschen der Eltern kann ein Foto-Shooting zu verschiedenen Zeitpunkten stattfinden. Professionelle Fotografen können mit Neugeborenen ebenso gut arbeiten wie mit Babys, die bereits ein paar Monate auf der Welt sind.

 

Am emotionalsten für frischgebackene Eltern sind natürlich Fotos, die direkt nach der Geburt entstanden sind. Hier sind oft die Väter in der Verantwortung, manchmal kümmern sich aber auch Geburtshelferinnen oder Ärzte darum, direkt nach der Geburt erste Erinnerungen für die Eltern zu schaffen. Übrigens: Natürlich müssen diese Fotos nicht in genau jenem Moment entstehen, in dem das Baby gerade auf die Welt kommt. Auch nach der ersten Bonding-Phase von einer oder zwei Stunden lassen sich wunderschöne Aufnahmen machen.

 

Abgesehen davon gibt es in vielen Spitälern eigene Fotografen, die nach der Geburt Mama und Baby auf dem Zimmer besuchen und ein kleines, erstes Foto-Shooting veranstalten. Meist verschläft das Neugeborene dieses Shooting praktisch komplett – so entstehen die typischen, friedlichen Babybilder, die Mama und Papa gern als Billets verschicken oder stolz herumzeigen. Während das Shooting selbst für die Eltern meist kostenlos ist, müssen sie jene Bilder, die sie im Anschluss daran behalten möchten, natürlich bezahlen. Viele Eltern nehmen diese Möglichkeit wahr und erhalten so wunderschöne Aufnahmen, die bereits in den ersten Lebenstagen des Nachwuchses entstanden sind.

 

Das Newborn-Shooting in den ersten drei Monaten

Ein Foto-Shooting, das innerhalb der ersten drei Lebensmonate eines Kindes stattfindet, heißt auch Newborn-Shooting. Das Baby ist in dieser Phase noch sehr klein und Fotografen müssen deshalb einige Herausforderungen meistern, um schöne Bilder zu schießen. Auch die Eltern sollten sich gut auf den Fototermin vorbereiten, damit wirklich nichts schiefgeht.

 

  1. Wo soll das Shooting stattfinden?

Bei einem Newborn-Shooting haben Eltern meist die Wahl, ob sie es bei sich zu Hause oder im Studio des Fotografen durchführen möchten. Findet der Termin daheim statt, bleibt das Neugeborene in seiner gewohnten Umgebung und fühlt sich automatisch wohl. Das eigene Bett, Spielzeuge und andere beruhigende Dinge befinden sich in unmittelbarer Nähe, sodass das Kind meist merklich entspannter ist. Im Gegenzug dazu muss der Fotograf oder die Fotografin alle wichtigen Utensilien mitbringen und vor Ort aufbauen. In einem professionellen Studio hingegen gibt es perfekte Lichtverhältnisse und besonders schöne Requisiten, um die Fotos außergewöhnlich zu gestalten.

 

  1. Wann ist der richtige Moment gekommen?

Egal, ob das Shooting daheim oder im Fotostudio stattfindet, der Zeitpunkt ist entscheidend. Denn ein übermüdetes oder hungriges Baby wird definitiv kein schönes Foto-Shooting zulassen. Es ist also sinnvoll, den Termin am Tagesablauf des Neugeborenen festzumachen und insgesamt viel Zeit einzuplanen, falls Mama zwischendurch noch stillen oder füttern muss. Findet der Termin im Studio des Fotografen statt, sollten die Eltern zusätzlich darauf achten, pünktlich zu sein. Denn jede Verspätung schmälert die eigene Foto-Zeit.

 

 

Seifenblasen sind eine sichere Methode, um Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das funktioniert auch schon bei den ganz Jungen.

 

  1. Was für Fotos sind gewünscht?

Vor allem sehr kleine Babys eignen sich gut für Fotos, auf denen sie schlafen. Sie sind dann sehr friedlich und lassen sich meist von Blitzen oder Fotogeräuschen nicht stören und schon gar nicht wecken. Je älter Kinder werden, desto schwieriger wird es, derartige Fotos zu schießen. Denn bereits mit acht Wochen werden die Wachphasen der Kinder immer länger und sie werden unruhiger und möchten ihre Welt kennenlernen und erkunden. Hier helfen oft Spielzeuge, Seifenblasen oder der geliebte Schnuller dabei, das Neugeborene zu beruhigen. Gute Fotografen haben derartige Helferlein (abgesehen vom Schnuller) selbstverständlich parat. Es kann gleichzeitig sinnvoll sein, wenn die Eltern die Lieblingsspielsachen und den Schnuller griffbereit haben, um das Kind schnell entspannen zu können.

 

 

Aufnahmen von Mama, Papa und dem Nachwuchs sind besonders schön für das Familienalbum oder Karten zu Weihnachten.

 

Ein großes Familien-Shooting

Kinder, die bereits älter als drei Monate sind, können ihr erstes Foto-Shooting aber auch noch vor sich haben. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass die Eltern sich mehr Zeit lassen, damit das Kind aufgeweckt und fit beim ersten großen Termin ist. Vor allem Eltern, die bereits größere Kinder haben, warten meist etwas länger mit dem ersten Fototermin. Dann kann das Shooting auch etwas länger und größer ausfallen. Die Fotomöglichkeiten sind schier unendlich:

 

  • Fotos vom neugeborenen Baby
  • Fotos von größeren Geschwisterkindern
  • Fotos der Geschwister zusammen
  • Fotos mit den Eltern und dem Baby
  • Fotos mit den Eltern und den Geschwistern
  • Fotos mit der ganzen Familie
  • Fotos mit je einem Elternteil und dem Baby

 

Für diese Art von Shooting laden viele Fotografen in ihr Studio, da hier die Möglichkeiten und Requisiten eine größere Varianz zulassen. Bei gutem Wetter ist es natürlich ebenso möglich, den Termin draußen im Park oder Wald wahrzunehmen.

 

Tipp: In jedem Fall sollte das erste Foto-Shooting noch im ersten Lebensjahr des Kindes stattfinden!

 

Die ersten Fotos einfach selbst schießen?

Manche Eltern möchten ungern viel Geld für professionelle Fotos vom Fotografen ausgeben und die ersten Aufnahmen ihres Neugeborenen lieber selbst anfertigen. Dagegen spricht prinzipiell nichts. Allerdings ist zu sagen, dass Fotografen in der Regel qualitativ höhere Ergebnisse liefern und genau die richtigen Kamerawinkel kennen, um Baby und Eltern ins beste Licht zu rücken.

 

Wer trotzdem selbst hochwertige Fotos haben möchte, kann sich an Bildern mit Meilensteinkarten oder einer Fotoreihe versuchen. Hier wird das Baby nach der Geburt erst täglich, dann wöchentlich und später monatlich fotografiert. So halten Eltern die Entwicklung ihres Nachwuchses in Bildern fest. Der Effekt ist am größten, wenn zum „Größenvergleich“ stets die gleichen Requisiten verwendet werden. Diese Bilder eignen sich beispielsweise auch für einen Fotokalender, den die Liebsten geschenkt bekommen. In jedem Fall sind sie eine liebgewonnene Erinnerung für Mama und Papa.

 

Bilder:

Abb. 1: Pixabay.com © marvelmozhko (CC0 Creative Commons)

Abb. 2: Pixabay.com © Profile (CC0 Creative Commons)

Abb. 3: Pixabay.com © serrano1004 (CC0 Creative Commons)

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