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Der Sprössling ist frisch auf die Welt gekommen und schon fangen die Eltern damit an, dem Neugeborenen ein eigenes kleines Paradies einzurichten. Oftmals beginnt dieser Prozess bereits, bevor das Kind auf der Welt ist. Ein völlig normaler Vorgang, dass man dem Nachwuchs eine bestmögliche Umgebung bieten möchte. Und genau aus diesem Grund kaufen frischgebackene Mütter gerne einmal überstürzt im Internet ein.

Keine Frage, es gibt nichts Einfacheres, als online einzukaufen. Die Auswahl an Babysachen ist riesig und die Anzahl der Anbieter unüberschaubar. Doch gewisse Angebote können trügen. Nichts für ungut, aber die Hormone spielen kurz vor und nach der Geburt eben doch manchmal noch wenig verrückt. Da sind Impulskäufe keine Seltenheit.

Es lohnt sich also ein genauer Blick auf Angebote, bei denen der Anschein schon einmal trügt. So lassen sich fiese Fallen im Onlineshopping bei Babysachen umgehen, um wertvolles Geld zu sparen, welches an anderer Stelle sicherer in den Nachwuchs investiert werden kann.

Abbildung 1: Babykleidung wird ja leider immer nur für kurze Zeit benötigt. Dabei ist es umso wichtiger, diese günstig zu bekommen. Doch was sollten Babymamas beim Online-Shopping beachten? Bildquelle: @ Dakota Corbin / Unsplash.com

 

Fake-Shops als Gefahr: So lassen sich diese umgehen

Für frischgebackene Mütter ist es wichtig mit wenigen Klicks zu erkennen, woran man einen sicheren Onlineshop erkennt. Der einfachste Weg hierfür geht über das Impressum. Jede Website bzw. Internetplattform ist dazu verpflichtet ein Impressum zu hinterlegen. So soll die Haftungsfrage geklärt werden. Bei einem Firmensitz auf Inseln oder in Orten, die einem seltsam erscheinen, könnte also etwas faul sein. Selbst an der Firmenbezeichnung im Impressum lässt sich oft ablesen, ob es sich tatsächlich um einen seriösen Onlinehändler handelt.

URL Checken und Fakes ausschließen

Auch das Überprüfen der URL eines Online-Shops lohnt sich. Denn die URL gibt Aufschluss darüber, wer Inhaber der Shop-Domain ist und wo sich dieser befindet. Wenn die URL also völlig anders ist als das Shop-Label, dann stimmt oft etwas nicht. Beispiel: Bei einer Seite, die in Österreich einen Online-Shop betreibt, wäre bei der Überprüfung der URL ein Standort der Shop-Domain außerhalb von Europa verdächtig.

Zudem möchten wir noch auf drei weitere Punkte eingehen, die einen Onlineshop enttarnen könnten:

  1. Rechtschreibung und Grammatik beachten

Zunächst wäre da die Rechtschreibung. Ein guter und seriöser Onlineshop legt großen Wert auf eine gute Rechtschreibung sowie verständliche Produktbeschreibungen. Fällt auf, dass dies nicht der Fall ist, so kann es sein, dass die Texte schlicht und ergreifend aus einer anderen Sprache übersetzt wurden. Ein weiteres Indiz, dass etwas faul ist.

  1. Zahlungsmethoden checken

Wer seine Babysachen bei einem seriösen Onlineshop erwerben möchte, der sollte sich auch die Zahlungsmethoden genauer ansehen. Fakeshops im Internet arbeiten hier oft mit Modellen, die nur auf Vorkasse beruhen. Gute Shops

sollten gewisse Zahlungsarten anbieten, die den Kunden im Fall der Fälle absichern. Hier wären zum Beispiel Lastschrift, PayPal, Rechnung oder die Kreditkarte zu nennen. Am käuferfreundlichsten ist sicherlich die Methode auf Rechnung zu bestellen, da erst dann gezahlt wird, wenn die Ware tatsächlich angekommen ist.

  1. Auf echte Gütesiegel achten

Ein letzter Punkt, um falsche Verkäufer von Babysachen zu entlarven könnte ein Gütesiegel sein. Auch im Internet gibt es geprüfte Onlineshop, die für ihre Sicherheit verifiziert werden. Hier wäre beispielsweise das Gütesiegel von Trusted Shops zu erwähnen.

Die wichtigsten Punkte, um einen Fakeshop zu enttarnen:

  • Blick ins Impressum werfen und gff. überprüfen, ob es die angegebene Standortadresse überhaupt gibt (hier genügt Google Maps)
  • URL prüfen, um herauszufinden, wer hinter dem Onlineshop steckt
  • Rechtschreibung und Grammatik der Website beachten
  • Zahlungsarten ansehen (Kreditkarte, PayPal, Lastschrift und Rechnung)
  • Gütesiegel beachten (verifizierte Shops sind vertrauenswürdig)

Versandkosten und Liefergeschwindigkeit

Besonderes bei den Versandkosten nutzen Händler oftmals die Möglichkeit die geringen Preise ihrer Produkte mittels versteckter Kosten zu erhöhen. Wird die Ware als Päckchen oder Paket verschickt – versichert oder nicht versichert? All das sind Fragen, die sich frischgebackene Eltern stellen sollten, bevor sie wahllos online shoppen und später von völlig überteuerten Versandkosten überrascht werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Onlineshopping von Babysachen ist die Liefergeschwindigkeit. Hier lohnt sich ein Blick in die Rezensionen anderer Kunden. Es bringt schließlich nichts, wenn der Onlineshop eine schnelle Lieferung verspricht, der Kunde aber letztlich dann doch über eine Woche auf den neuen Babystrampler warten muss. Es wird also deutlich: der Teufel steckt oftmals im Detail.

Preisvergleiche helfen beim Geld sparen

Die Preisfrage spielt bei allem die größte Rolle. Oftmals lassen sich identische Produkte vom selben Hersteller zu völlig unterschiedlichen Preisen im Internet erwerben. Daher lohnt es sich hier, Preissuchmaschinen zu nutzen. Diese geben sofort einen Überblick über den Markt. Babymamas erfahren also sofort, welche Preise als günstig und welche als teuer gelten. So lässt sich einschätzen, ob ein Shop wirklich lohnende Angebote zur Verfügung stellt. Oft lohnt es sich, auch einmal abseits der großen Anbieter zu schauen, da dort nicht selten spannende Produkte zu finden sind.

Worauf beim Onlineshopping von Babysachen geachtet werden sollte:

  • Versteckte Versandkosten
  • Liefergeschwindigkeit (hier lohnt sich ein Blick in die Rezensionen)
  • Preisvergleiche im Internet mittels Preissuchmaschinen

Abbildung 2: Wer in den richtigen Shops stöbert, findet relativ einfach günstige und schöne Babysachen. Bildquelle: @ Sergey Zolkin / Unsplash.com

 

Fazit zum Onlineshopping von Babysachen

Onlineshopping birgt immer ein gewisses Risiko – auch, wenn dieses Risiko in der heutigen Zeit von geprüften Onlineshops gering ist. Dennoch kann es jedem passieren, dass er auf einen Fakeshop hereinfällt oder anderweitig übervorteilt wird. Eine kurze Unaufmerksamkeit genügt und schon ist hart erarbeitetes Geld weg. So ist es auch beim Shoppen von Babysachen im Internet.

Mit einem Blick ins Impressum oder die Überprüfung der URL können Fakeshops allerdings frühzeitig enttarnt werden. Wer also ein wenig genauer hinschaut, der kann ruhigen Gewissens seinen Nachwuchs mit Babysachen aus dem Internet ausstatten. Gerade auf frisch gebackene Eltern kommen zu Beginn erhebliche Kosten zu. Ein paar Minuten mehr vor dem Klick auf den „Kaufen-Button“ lohnen sich in solch einem Fall.

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