Unterwegs mit Baby

Die Playworld Vösendorf bietet mittwochs den "Knirpsetreff" an - Kinder im Krabbelalter bis 3 Jahre dürfen den Indoorspielplatz exklusiv und in Ruhe erkunden. Die Knirpsin und ich durften den Knirpsetreff für euch testen. Lest den Bericht zu unserem Besuch. - Soviel vorweg  - wir hatten richtig viel Spaß!

Knirpsetreff in der Playworld

Mittwoch, kurz vor 09:30 Uhr  – Vor dem Eingang der Playworld Wien in Vösendorf hat sich schon eine kleine Schlange gebildet – hauptsächlich Mütter, aber auch Väter und Familien stehen schon vor den Toren und warten auf Einlass.

Der kostenlose Parkplatz ist gut gefüllt und einige müssen auf die kostenpflichten Parkplätze bei der Pyramide ganz in der Nähe ausweichen. Die Playworld ist aber auch super gut mit der Badner Bahn erreichbar. Mit größeren Kids waren wir auch schon mal hier! Zu unserem Bericht

Die Knirpsin und ich reihen uns in die Schlange ein, die Stimmung ist gut und das Team an der Kasse arbeitet flott die Anmeldungen ab. – Eine Anmeldung ist bis zum Vortag 17:00 Uhr erforderlich!

Die Eintrittkosten belaufen sich auf € 9,- pro Knirps inklusive Begleitperson, jedes weitere Kind € 6,- und jede weitere Begleitperson € 3,-. Babys bis 6 Monate dürfen kostenlos in die Playworld zum Knirpsetreff. Zusätzlich gibt es auch einen 10er Block für € 81,-  gültig für 1 Knirps und 1 Begleitperson. 

Immer wieder gibt es beim Knirpsetreff auch Zusatzangebote wie Workshops zu unterschiedlichen Themen und Fotoshootings.

Der Spaß beginnt! 

Drinnen angekommen, wartet der Kinderwagenabstellplatz – der ist groß und bietet Platz für viele Kinderwägen – im Moment steht er leer. In der Garderobe gibt es verschließbare Spinde (€1,-). Dort ist beim Ankommen auch ein rechtes Gewusel, aber es löst sich schnell wieder auf.

Nach dem Ausziehen und Sockenanziehen (Sockenpflicht!) geht’s auch schon los! Auf 4 Ebenen und mehr als 5000 m² wartet Spielespaß für Klein und Groß!

Bilder Collage Website 630400 playwprld

Ich versuche erst mal, mir einen Überblick zu verschaffen, die Knirpsin hat jedoch andere Pläne und begibt sich gleich mal in den „Baby Beach“. Der ist speziell für die ganz kleinen Knirpse gedacht – hochklettern, Rutschen, Bällebäder – alles super handlebar für kleine mobile Knirpse. – das schaffen sie gut alleine. Dabei ergibt sich auch Zeit, ein bisschen mit anderen Eltern zu reden. 

Einige der Mamas treffen sich hier immer wieder in Gruppen und verbringen einen gemütlichen Vormittag. Eine andere Mama, mit der ich ins Gespräch komme, ist auch zum ersten Mal hier – ihr Knirps und die Knirpsin haben schon lose Bande geknüpft, klettern und rutschen gemeinsam. Auch Papas sind hier mit ihren Knirpsen – sie wollen etwas Action in ihren Alltag bringen und etwas Besonderes mit den Knirpsen erleben.

Auch zu sehen sind Eltern, die Großeltern mitgebracht haben – ich finde es schön zu beobachten, wie hier auch der Opa wieder zum Kind wird und einen Heidenspaß hat, als er mit seinem Enkerl am Schoß die Rutsche runter flitzt.

playworld

 

Playworld exkusiv für die Kleinsten

Mit etwas Mühe kann ich die Knirpsin aus dem „Beach“ und von ihrer neuen Bekanntschaft lösen und wir wandern weiter. Die gesamte Playworld ist für die Kleinsten BesucherInnen geöffnet, und das möchten wir natürlich ausnutzen. Ist hier doch sonst einiges los und die größeren Kids sind natürlich viel wilder - also erkunden wir die gesamte Playworld. 

Im unteren Bereich gibt es noch eine Jolly Malecke, sowie Bioblo Bausteine und Stapelsteine.

Auch die Snackbar „Kombüse“ befindet sich hier. Diese öffnet ab 11:00 Uhr und bietet frischen Kaffee für müde Eltern, sowie kalte und warme Speisen.  
Für viele ist das wohl zu spät und die Knirpse snacken schon davor im großzügigen Sitz-Bereich.
Hochstühle sind natürlich vorhanden, ebenso wie ausreichend Toiletten und auch Wickelplätze!

Kombüse

 

Nachdem auch die Knirpsin gegessen hat setzen wir unsere Erkundungs-Tour fort. 

Wir klettern in die oberen Etagen, balancieren über Seile, krabbeln durch Röhren, über den Regenbogen und rutschen wieder hinunter. – Auspowern steht da auch für die Eltern am Programm, als Erwachsene ist es gar nicht immer so leicht, durch Röhren und Öffnungen zu kommen und mir wird ganz schön warm dabei. 

Wir entdecken auch den Piraten Bereich mit der Schatztruhe und der Piraten-Softball- Anlage – die mitgekommenen Väter toben sich hier aus! Die Knirpsin ist fasziniert von der Röhre, mit der Bälle mit Luft wieder nach oben geschossen werden und kann sich davon kaum mehr trennen. 

pirat

Wir wandern dennoch weiter – zur Rutschautobahn, wo viele Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Die Knirpsin hat darauf heute aber keine Lust und wir gehen weiter zu den Trampolinen. – Die werden von den meisten Knirpsen sehr vorsichtig erkundet und der Andrang ist nicht besonders groß. 

In der unteren Etage gibt es auch eine Elektrokart-Bahn (dafür sind zusätzliche Token notwendig) und im oberen Bereich einen interaktiven Dancefloor sowie eine Gaming-Zone – von den Knirpsen wird das alles kaum frequentiert, lediglich der Dancefloor wird von einigen Mamas getestet. 

Der Riesenklettervulkan würde die Knirpsin auch interessieren und der Bereich sieht toll aus – das schafft sie aber größenmäßig noch nicht und wir beobachten, wie die anderen klettern und rutschen.

Ein Highlight ist auch der Live-Walking-Act, der eine Runde durch die Halle dreht. Das Maskottchen Seebi der Seestern wandert durch die Halle, winkt den Kindern und freut sich, wenn ein Foto mit ihm gemacht wird. – Einige der Knirpse sind zu Beginn etwas skeptisch, viele sehr neugierig, lächeln und winken.

walking

Das Riesenbälle-Bad erkunden wir auch – wir rollen die überdimensionalen Bälle und hüpfen auf ihnen – die schon ausgepowerte Knirpsin wird dadurch noch müder und wir treten gemächlich den Rückzug in die Garderobe an. 

Alle Knirpse haben sichtlich Spaß und auch die Eltern sind super entspannt. – Ganz bestimmt liegt das auch an dem Konzept des Knirpse-Treffs!

Ich habe ja auch einen „Nicht-mehr Knirps“ und einen „Schon-lange-nicht-mehr-Knirps“ zu Hause und beide lieben Spielwelten wie die Playworld -sie toben und fetzen (O-Ton), haben dabei wahnsinnig viel Spaß und sind mit den vielen anderen Kindern, die ebenfalls herumwuseln, laut und wild (ja, das passt in jedem Fall!). 

Mit Knirpsen ist so ein Besuch meist durchwachsen– laut, wild, zu viele Eindrücke und am Ende kommt der Zusammenbruch.

Beim Knirpsetreff verfällt die Playworld hier quasi in eine Slow-Motion! - Und das fühlt sich wirklich sehr stimmig an! 

Wir sind bis zum Schluss geblieben und haben die letzten zwanzig Minuten in der Garderobe verbracht – die Knirpse waren zwar müde und ausgepowert, ich hatte aber nicht den Eindruck, dass der große Breakdown bevorstand.

Bilder Collage Website 630400wickeln playworldEs gibt viele Wickel - und auch einen geschützen Stillplatz, der in Kooperation mit Bipa eröffnet wurde.

Fazit

Am Abend erzähle ich von unserem Tag und nach erbosten „Unfair“ Rufen des „Nicht-mehr-Knirps“ und „Schon-lange-nicht-mehr-Knirps“ beschließen wir, am nächsten Regenwochenende einen erneuten Ausflug in die Playworld zu machen. – Die Knirpsin werde ich aber zu Hause lassen und dafür den Knirpse-Treff wieder besuchen. 

Es hat uns beiden wirklich Spaß gemacht, ganz ungestört und intensiv miteinander zu klettern, zu rutschen und zwischendurch auch mal gemütlich zu sitzen. Ein Besuch beim Knirpse-Treff in der Playworld lohnt sich in jedem Fall!

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Babymama Doris war mit ihrer 1,5jährigen Tochter für euch unterwegs. 

 

 Playworld Wien
Triester Straße 34
2334 Vösendorf  

Dieser Beitrag entstand im Zuge einer entgeltlicher Kooperation.
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