Gesund & Satt

Dritter und letzter Teil: Die Wochenplanung - Ein Wochenplan hebt die Einkaufsplanung überhaupt auf das nächste Level und hat auch sonst viele Vorteile.


Foto: fotografiefetz

 

  • Du reduzierst die Anzahl der Einkäufe auf maximal einmal pro Woche.

  • Du läufst nicht Gefahr, dass unzählige Dinge „zur Sicherheit“ im Einkaufswagen landen, weil du dir nämlich sicher bist, dass alles, was du brauchst bereits auf deiner Liste steht.

  • Du bist beim Einkaufen schneller, weil du dich nicht erst im Supermarkt fragst, was es wohl heute zum Essen geben soll. (Und morgen, und übermorgen…)

  • Du sorgst für mehr Abwechslung, weil bei der spontanen Mahlzeitenplanung dann meist doch immer dieselben Gerichte auf dem Teller landen.

  • Du kannst dir durch vorausschauendes Kochen einiges an Arbeit ersparen und für kochfreie Tage vorsorgen.

  • Du schaffst es durch entsprechende Planung, auch an stressigen Tagen ausgewogene Mahlzeiten zu zaubern, statt auf Tiefkühlkost und Fertiggerichte zurückzugreifen.

  • Du kannst unterschiedlichen Vorlieben gerecht werden, ohne doppelt zu kochen – ob für Mama und Baby, heikle Esser und „Allesfresser“ oder Vegetarier und Fleischtiger.

 

Soviel zur Motivation ;)

Die gute Nachricht – vor allem für Planungsmuffel: Du kannst klein anfangen. Denn schon ein grober Plan für wenige Tage kann viele der oben genannten Punkte abdecken.

Einfach anfangen

Fange also zum Beispiel einfach an, indem du für die kommenden vier Tage Gerichte mit unterschiedlichen Getreideprodukten, Eiweißquellen und Gemüsesorten überlegst. Idealerweise ist zumindest ein Lieblingsgericht der Familienmitglieder dabei (vor allem bei heiklen Essern punktest du damit). Gerade mit kleinen Kindern würde ich nur selten neue oder unbekannte Gerichte auf den Speiseplan setzen. Denn auch Lieblingsrezepte lassen sich recht einfach gesünder schummeln. Und neue Gemüsesorten können auch altbewährte Gerichte aufpeppen.

Von A bis Z durchgeplant?

Ein Wochenplan muss nicht in Stein gemeißelt sein. Besonders die Tage müssen nicht fix eingehalten werden, wenn es sich anders ergibt. Wichtig ist, dass du für eine bestimmte Anzahl an Mahlzeiten alle Zutaten zu Hause hast. Und dass die Zutaten, vor allem das frische Gemüse, nach Haltbarkeit aufgebraucht werden.

Damit sich die Arbeit auszahlt

Ist die Planung erst einmal erledigt, hast du definitiv mehr davon, wenn du deine Pläne ablegst, um sie immer wieder zu verwenden. Ob in einer einfachen Klarsichthülle, einer Flügel- oder Heftmappe oder in einem Ordner, in dem auch eure liebsten Rezepte Platz finden.

Und wann machst du kochfrei?

Wenn du die Wochenplanung dann noch mit der Frage „wann mache ich kochfrei?“ beginnst, hast du überhaupt gewonnen. Denn dann weißt du, wie du auch für kochfreie Tage vorsorgen kannst.

 

Hierbei gebe ich dir gerne Starthilfe. Mehr dazu gleich unterhalb.

 

Aufgabe der Woche: dein Ratzfatz-Wochenplan

Überlege dir für die kommenden vier Tage

  • ein Gericht mit saisonalem Gemüse, das sich gut aufwärmen lässt, um es in doppelter Menge zu kochen und einen zweiten Tag satt zu werden
  • ein weiteres Gericht mit anderer Getreidebeilage (-einlage)
  • eine andere Eiweißquelle für das dritte Gericht

 

Vorlage 4-Tages-Plan herunterladen

 

Zu den ersten beiden Beiträgen zum Thema:

In 3 Schritten zu mehr Organisation in der Küche

So planst du deine Einkäufe

 

Lust auf mehr? Du willst deinen Kochalltag dauerhaft effizienter gestalten, um weniger Zeit mit Ideenfindung, Kochen und Einkaufen zu verbringen?

In meinem Workbook warten mehr als 20 Vorlagen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen inkl. motivierenden Kurz-Videos auf dich. Zusätzlich begleite ich dich persönlich per email und Facebook-Gruppe und helfe dir bei der Erstellung praxistauglicher und ausgewogener Wochenpläne ganz nach dem Geschmack deiner Familie. Du kannst alle Inhalte auf eigene Faust erkunden oder dich mit mir und den anderen Teilnehmerinnen laufend austauschen.

 

Jedes Quartal erhältst du einen fix fertigen, saisonalen Wochenplan inkl. Meal Prep-Tipps und Einkaufsliste von mir. Mit dem Workbook erhältst du außerdem Zugriff auf meine erprobten Blitzrezepte für die ganze Familie. Dabei lege ich besonderes Augenmerk darauf, dass sowohl „vorsichtige“ Kleinkinder als auch erwachsene Genießer glücklich werden (ohne doppelt zu kochen).

Trag dich gleich hier in die Warteliste ein, um nicht zu verpassen, wenn die nächste Gruppe startet.

Mein Name ist Theresa Culligan. Ich bin diplomierte Ernährungstrainerin, Mutter und Gründerin von AUSGEWOGENgut. Auf meinem Blog dreht sich alles um eine alltagstaugliche gesunde Familienernährung. Mit dem Workbook richte ich mich an ernährungsbewusste Eltern, die frisch kochen, und dennoch in der Küche keine Wurzeln schlagen wollen.

Mehr Infos zum Workbook >>

 

 

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