Gesund & Satt

Bei meinem ersten Kind kam ich mit dem Thema Schlaf wirklich an meine Grenzen. Die Einschlafbegleitung hat manchmal bis zu zwei Stunden gedauert. Auch unter Tags wollte er ab und zu einfach nicht schlafen. Ich habe viel gelesen und recherchiert. Schlussendlich bin ich auf die Schlafapp „Huckleberry“ (amerikanisches App) gestossen. Ich möchte euch über meine Erfahrung mit dem Schlafapp berichten und hoffe der ein oder anderen Mama damit zu helfen. Es handelt sich hierbei um keine bezahlte Kooperation.

 Das "Huckleberry" App

Ich kann mich noch so gut erinnern, als wäre es erst gestern gewesen. Ich glaube ich hatte die fünfte schlaflose Nacht hinter mir und auch der Tagschlaf war dürftig. Nicht länger wie 30 Minuten wollte mein Kleiner in seinem Gitterbett schlafen. Somit hatte ich keine Pause, war ausgelaugt und erschöpft. Ich habe viel über Babyschlaf damals gelesen und war in einigen Baby-Facebook-Gruppen. In einer dieser Gruppen wurde ich auf das amerikanische App "Huckleberry" aufmerksam.

Ich lud mir die kostenlose Testversion runter. Ich war von Beginn an begeistert von der App. Wenn du den Schlaf deines Kindes eingibst (Startzeit & Stoppen) dann sagt dir das App, wann dein Baby wieder schlafen sollte. Du kannst für mehrere Kinder ein Profil anlegen. Bei den Einstellungen trage ich ein wann der Tag bei uns startet und wann die „Bettzeit“ ist. Dann gibt es den Punkt „Sweet Spot“. Hier kann ich eingeben wie viele Schläfchen mein Baby aktuell noch braucht und ob ich eine Erinnerung vor der Schläfchen haben möchte. Bei mir popt immer 30 Minuten vor dem nächsten Schläfchen eine Mitteilung auf.

Huckleberry Website

"Sweet Spot"

Vor allem den abendlichen „Sweet Spot“ finde ich hilfreich. Hier sagt dir das App genau, wann dein Baby zu Bett gehen soll. Ich konnte die Müdigkeitszeichen bei meinem ersten Kind selten erkennen. Er war abends meistens sehr aufgeweckt. Und wenn ich dann versucht habe ihn zu einer bestimmten Zeit hinzulegen, war er meist noch sehr aktiv oder schon übermüdet. Der "Sweet Spot" hat mir geholfen, dass ich die Schlafenszeit immer gut im Blick hatte.

Natürlicht stimmt das App nicht immer. Wenn dein Kind krank ist oder anstrengende Aktivitäten macht, dann wird es öfter bzw. früher schlafen müssen. Ich achte immer sehr auf die Müdigkeitszeichen (gerötete Augen, Augenreiben, Gähnen oder Ohrli kratzen). Aber ich finde einen ungefähren Anhaltspunkt zu haben schon einmal sehr vorteilhaft. Es gibt auch eine deutsche Version, die Napper App. Die ist gleich aufgebaut wie die amerikanische Huckleberry App. Einziger Nachteil es ist nicht kostenlos.

Ich hätte auch die Möglichkeit die Brustmahlzeiten, Beikost, Windeln, Töpfchen, Abpumpen, Medizin, Wachstum, Fieber und Aktivitäten (z.B. Bad, Fernsehzeit usw.) anzugeben. Aber das benötige ich nicht. Wie gesagt, finde ich bietet das App wirklich eine gute Übersicht über alles mögliche, dass mich aktuell als Mama beschäftigt und für mich ist das Thema „Schlaf“ einfach das aller wichtigste. Ich hoffe sehr, dass ich mit meiner Erfahrung der ein oder anderen Mama zu mehr Schlaf verhelfen kann.

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7 Irrtümer über Babyschlaf

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